
Das MODBUS-RTU-Protokoll wurde bereits 1979 in Deutschland entwickelt. Trotzdem spielte es bei uns lange Zeit keine Rolle. Seit etwa 10 Jahren kommt es im Rahmen der Globalisierung zurück, nachdem es sich weltweit etabliert hat. Bei hochwertigen Messgeräten ist es zwischenzeitlich zu einem quasi-Standard für die Parametrierung und Kommunikation geworden. Mittlerweile wird es immer häufiger zur Vernetzung von Sensoren im Feld eingesetzt. Während die Sensoren mit dem MODBUS-RTU-Protokoll arbeiten, setzen anschliessend intelligente Multicontroller oder Steuerungen die Werte in MODBUS-TCP zur Weiterletiung an übergeordnete PC- oder Steuersysteme um.
Die digitale Verarbeitung der Signale bietet diverse Vorteile. Wandlungsfehler bei der Analog-/Digitalumsetzung entfallen. Die angezeigten Werte sind immer die selben. Das bringt Vorteile bei Messketten, da die Anzeigegeräte nicht mehr zusammen mit dem Sensor kalibriert werden müssen. Bei Anlagen, wie beispielsweise Tankanlagen, die einen großen Raum einnehmen, werden massiv Kosten in der Verkabelung eingespart. Bei Erweiterungen ist der Aufwand für die Anbindung an die Steuerung dann minimal. Ein weiterer Punkt ist, dass über die RS-485 neben dem eigentlichen Messwert häufig Zusatzinformationen oder Alarmcodes ausgelesen werden können.
Wir beschäftigen uns seit 2010 intensiv mit MODBUS-RTU und haben unsere Produkt daraufhin optimiert.
MODBUS-RTU Sensoren für:
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pH
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Rhedox
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Leitfähigkeit
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Trübung
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O2